Naturgefahren Infrastruktur

Diverse Bedrohung gehen von den schwindenden Gletschern und dem auftauenden Permafrost aus. Mit den Folgen haben sich mehr als 30 Personen an der Vorabendveranstaltung vom 18. September 2020 in drei verschiedenen Workshops intensiv auseinander gesetzt.
Die Resultate der Diskussionen finden Sie hier.

Rund 40 Personen haben sich zur ersten Diskussionsrunde im Rahmen des Projektes «Klima und Wandel im Gebirge» am 28. August 2020 im Herrenhaus Grafenort eingefunden. Darunter befanden sich auch Studenten des Kollegi Stans.
Im Fokus standen die Themen Hochwasser, Niederschläge/Wetter und die Infrastruktur – 15 km rund um den Titlis.
Tourismus Alplandwirtschaft

Am 9. September 2020 präsentierte Prof. em. Paul Messerli ein Szenario für eine nachhaltige Nutzung des Alpenraums.
Sein Plädoyer: „Wir müssen eine stabile Basis aus Berglandwirtschaft, Gewerbe, Tourismus und Dienstleistungen schaffen, damit wir auf den Bergen die Natur und die Landschaft haben, die wir eigentlich möchten“.
Mehr zum Vortrag und zur Diskussion vermittelt Ihnen ein Click.
Infoveranstaltungen

Der erste Informationsabend verlief äusserst erfolgreich. Mehr als 120 Interessierte strömten am 16. Januar 2020 in den Engelsaal in Engelberg.
Die Podiumsteilnehmer sprachen pointiert über ihre eigenen Erkenntnisse zu Klima und Wandel in Engelberg. Auch das Publikum engagierte sich mit eigenen Wahrnehmungen und stellte Fragen. Mit einem Klick auf den Button unten erfahren und hören Sie mehr dazu.

Der erste Informationsabend verlief äusserst erfolgreich. Mehr als 120 Interessierte strömten am 16. Januar 2020 in den Engelsaal in Engelberg.
Die Podiumsteilnehmer sprachen pointiert über ihre eigenen Erkenntnisse zu Klima und Wandel in Engelberg. Auch das Publikum engagierte sich mit eigenen Wahrnehmungen und stellte Fragen. Mit einem Klick auf den Button unten erfahren und hören Sie mehr dazu.

Der erste Informationsabend verlief äusserst erfolgreich. Mehr als 120 Interessierte strömten am 16. Januar 2020 in den Engelsaal in Engelberg.
Die Podiumsteilnehmer sprachen pointiert über ihre eigenen Erkenntnisse zu Klima und Wandel in Engelberg. Auch das Publikum engagierte sich mit eigenen Wahrnehmungen und stellte Fragen. Mit einem Klick auf den Button unten erfahren und hören Sie mehr dazu.
Sensibilisierung

Strategien für das Wanderwesen im Zeichen des Klimawandels
Die Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) erstellte 2019 eine Literatursynthese. Sie identifizierte relevante Naturgefahren für die Wandernden und das Wanderwegnetz und schätzte ab, wie sich diese infolge einer Klimaveränderung im Voralpen- und Alpenraum auswirken. Die Literatursynthese wurde durch zwei Expertenworkshops validiert.
Gemeinsam mit kantonalen und kommunalen Wissensträgern wurden in drei Pilotregionen Fallstudien durchgeführt. Sie zeigten spezifische regionale Herausforderungen auf und zogen Schlüsse für nötige und sinnvolle Anpassungen und Ergänzungen in Organisation und Abläufen des jeweiligen Wanderwegwesens.

Den Klimawandel zu verstehen und koordiniert zu handeln hat in den letzten 40 Jahren nicht funktioniert. Der Klimawandel wird als zu abstrakt, zu kompliziert, zu komplex und zu global wahrgenommen.
Damit globale Wirkung erzeugt wird, braucht es lokal wirkungsvolles Handeln. So können, und das ist die Innovation im Projekt, lokale Strukturen und Chancen mit globalen Wirkungspotenzial erkannt und umgesetzt werden.


Der Beitrag hat das Ziel, den Klimaverlauf und die Bedeutung des Klimas auf die Ausgestaltung des vom Menschen bewohnten und bewirtschafteten Siedlungs- und Kulturraumes in Obwalden in einem Überblick zu skizzieren.
Für die Region Obwalden stehen für die Jahre bis 1500 n.Chr. keine ausreichenden Daten zur Verfügung, um eine regional abgegrenzte Obwaldner Klimageschichte zu rekonstruieren. Daten der Gletschergeschichte aus dem benachbarten Alpenraum können für die Zeit vor 1500 n.Chr. weiterhelfen.

Die Klimaszenarien CH2018 des National Centre for Climate Services (NCCS) zeigen, wo und wie der Klimawandel die Schweiz trifft und was weltweite Klimaschutzanstrengungen dagegen ausrichten können.
Die absehbaren Folgen eines ungebremsten Klimawandels für die Schweiz sind mehr Hitzetage, trockene Sommer, heftige Niederschläge und schneearme Winter. Weltweite Klimaschutzanstrengungen können den Klimawandel jedoch entscheidend eindämmen.

In diesem Fachbericht von Meteo Schweiz wird aufgezeigt, dass die Klimaänderung auch im Gebiet der Urschweiz (Kantone Uri, Schwyz, Nidwalden, Obwalden) feststellbar ist.
Die Auswirkungen sind vielfältig und sind nicht nur in der Temperatur, sondern auch im Niederschlag und beim Schnee sichtbar.

Die Erdoberfläche erwärmt sich seit Mitte des 20. Jahrhunderts aussergewöhnlich stark – Grund ist der massive Ausstoss von Treibhausgasen in den Energiehaushalt der Erde.
Die Schweiz reagiert überdurchschnittlich empfindlich auf den Klimawandel. Deshalb hat sie ein besonderes Interesse daran, dass die Weltgemeinschaft rasch und umfassend auf eine CO2-neutrale Wirtschafts- und Lebensweise umstellt.

Ein Klimaszenario das online aufzeigt, von welchen Veränderungen die eigene Gemeinde betroffen ist. Die Angaben basieren auf den neuesten Klimaszenarien CH 2018 des Bundes.
So funktioniert‘s: Bild anklicken, die eigene Wohnortsgemeinde eingeben, pessimistisches Szenario wählen und schon zeigt die Webseite auf, was man sich im schlimmsten Fall gefasst machen muss.