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Hochwasser, Wetterkapriolen und Infrastruktur

Rund 40 Personen haben sich zur ersten Diskussionsrunde im Rahmen des Projektes «Klima und Wandel im Gebirge» am 28. August 2020 im Herrenhaus Grafenort eingefunden. Darunter befanden sich auch Studenten des Kollegi Stans.

Nach einer Einführung in den Abend durch den Leiter der Steuerungsgruppe, Dr. Dominik Galliker, erläuterte Professor em. Heinz Wanner von der Universität Bern die globalen Ursachen und Auswirkungen des Klimawandels sowie die notwendigen Handlungsfelder.

Danach zogen sich die Teilnehmer in drei Gruppen zur Diskussion zurück. Unter Einhaltung der notwendigen Sicherheitsvorkehrungen wurde engagiert diskutiert und debattiert.

Im Anschluss präsentierten sie einzeln die Ergebnisse ihrer Diskussionen. Zum Abschluss wurde im Plenum diverse Aspekte reflektiert.

Mit einem Apéro klang die erste Vorabendveranstaltung aus.

Dr. Dominik Galliker

In den Abend führte Dr. Dominik Galliker, Leiter Steuerungsgruppe«Klima und Wandel im Gebirge» der Stiftung Lebensraum Gebirge ein.

Prof. em. Heinz Wanner

Der renommierte Klima-Wissenschaftler von der Universität Bern wies die rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in seinem engagierten Vortrag «Klimazukunft im Alpenraum» auf die Gründe für den Klimawandel und die notwendigen Handlungsfelder hin.

Die gesamte Präsentation finden Sie hier.

engagierte Diskussionen und Debatten

Darüber wurde an diesem Abend diskutiert: Hochwasser, Niederschläge und Infrastruktur – nachfolgend die Ergebnisse der Workshops

Gruppe Hochwasser

Unter der Leitung von Regierungsrat Dr. Josef Hess, Vorsteher des Bau- und Raumentwick-lungsdepartements des Kantons Obwalden, diskutierten rund 10 Personen über die Folgen von Hochwasser, Überschwemmungen, Ufererosion, Rutschungen und der Wasserbewirtschaftung.

Die Resultate der Diskussion stellte Urs Hunziker, Leiter Naturgefahren des Kantons Obwalden, dem Plenum kurz vor. Die Stichworte dazu finden Sie hier.

Gruppe Niederschläge, Wetter

Zusammen mit dem SRF-Meteo-Leiters Thomas Bucheli diskutierten rund 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die Veränderungen beim Niederschlag, den Möglichkeiten und Grenzen von Prognose & Warnung, Entwicklung und Gefahrenpotential beim Schnee sowie die Entwicklung von Trockenperioden.

Die Resultate der Diskussion stellte Angela Zumbühl, Diskussionsteilnehmerin, dem Plenum kurz vor. Die Stichworte dazu finden Sie hier.

Gruppe Infrastruktur

In der Landwirtschaft gebe es sowohl negative wie positive Effekte. Negativ seien der Pflanzenbestand, der sich verändere sowie neue Schädlinge, die den Alpenkamm überquert hätten. Positiv für die Berg- und Alplandwirtschaft seien die längeren Vegetationszeiten sowie eine kürzere Periode der Winterfütterung. Die Stichworte dazu finden Sie hier.

Input in die SokratesMap

Sämtliche Ergebnisse der Diskussionen werden von Thomas Braun in die SokratesMap eingefügt.

Damit werden Zusammenhänge sichtbarer und die Handlungsfelder leichter identifizierbar.

Engagieren auch Sie sich beim Projekt «Klima und Wandel im Gebirge» und besuchen Sie eine der kommenden Veranstaltungen oder melden Sie sich zu den Workshops an.

Impressionen der ersten Vorabendveranstaltung vom 28. August 2020 im Herrenhaus Grafenort.

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